Neokatechumenat
Ein Weg in der Pfarrei für Menschen, die sich von der Kirche abgewandt haben und für alle, die ihren Glauben vertiefen möchten. In kleinen Gemeinschaften entdecken wir Schritt für Schritt den Reichtum und die vielfältigen Früchte der Taufe.
Anlaufstellen:
Pfarrei St. Wolfgang Regensburg
Pfarrei Maria Verkündigung Tegernheim
Massimo Calignano
verantwortlich für Familien in Mission
Tel.: 015773578597
Mail: massimocalignano(at)virgilio.it
Kornel Kosicki
verantwortlich für die 1. Gemeinschaft St. Wolfgang
Tel.: 015737344483
Mail: ester.kornel(at)googlemail.com
Johannes Krolovitz
verantwortlich für die 2. Gemeinschaft St. Wolfgang
Tel.: 017638214264
Mail: johannes.krolovitsch(at)icloud.com
Mauro Macari
verantwortlich für die 1. Gemeinschaft Maria Verkündigung in Tegernheim
Tel.: 01718305884
Mail: gigliola59(at)hotmail.com
Carlos Hanke PGR-Ansprechpartner
Tel.: 016090806757
Mail: carloshanke(at)t-online.de
Offizielle Web-Seite
https://neokatechumenalerweg.de
„Ihr tut nach der Taufe das, was die Urkirche vor der Taufe tat“. Mit diesen Worten begrüßte Papst Paul VI bei einer Audienz 1974 die neokatechumenalen Gemeinschaften. Er meinte damit, dass der Neokatechumenat ein Weg zur Wiederentdeckung und Verwirklichung der Taufe ist, der von schon Getauften in kleinen Gemeinschaften innerhalb der Pfarreien gegangen wird, 16 Jahre später anerkannte Papst Johannes Paul Il den neokatechumenalen Weg als ein „Itinerarium katholischer Formation" an, „gültig für die Gesellschaft und die gegenwärtige Zeit“.
Der neokatechumenale Weg
Der neokatechumenale Weg „ist ein Weg der Umkehr, durch den man den Reichtum der Taufe wiederentdecken kann. Der gegenwärtige Säkularisierungsprozess hat viele Menschen dazu geführt, den Glauben und die Kirche zu verlassen." So beschrieb der Initiator des neokatechumenalen Weges, Kiko Argúello, 1997 in einem Interview den Weg, der 1964 seinen Anfang in den Barackenvierteln von Madrid nahm. Zusammen mit Carmen Hernandez machte Kiko die Erfahrung, wie unter den Armen eine Form der Verkündigung und Feier des Wortes Gottes entstand, die später in die umliegenden Pfarreien, nach Rom und schließlich in die ganze Welt hinausgetragen wurde.
„Der neokatechumenale Weg möchte keine Bewegung als Selbstzweck sein, sondern den Diözesen und Pfarreien helfen, einen Weg der Initiation zu beginnen, der dazu dient, den heutigen Menschen zu evangelisieren", betonte Kiko im gleichen Interview. Dieser Weg versucht, in einer theologisch katechetischen Synthese durch Verkündigung des Kerygmas (der Guten Nachricht), Liturgie und Gemeinschaft die Menschen in einem Katechumenat zu einem christlichen Leben zu führen. Dies zeigt sich in der wöchentlichen Feier der Wortliturgie am Mittwoch und der Eucharistie am Samstagabend, sowie an Gemeinschaftstagen.
Dieser Weg erreichte Bayern (München) bereits 1974 durch Vermittlung des damaligen Professor Josef Ratzinger. Die erste Gemeinschaft in Regensburg ist im Jahr 2003 entstanden. Heute gibt es zwei Gemeinschaften in Pfarreien St. Georg und St. Wolfgang, die durch vier „Familien in Mission“ unterstützt werden.