Bild „Gott und das Leid – Biblische Gedanken in Zeiten der Pandemie“

Zweiter Teil in der Reihe "Corona und der liebe Gott - Glaube und Gottesbilder in der Krise" mit Prof. Dr. Hans-Georg Gradl

„Gott und das Leid – Biblische Gedanken in Zeiten der Pandemie“

  • 28.
    Juni
    2021
  • Uhrzeit
    19:30 Uhr
  • Anmeldeschluss
    27.06.2021
  • Preis Kostenlos - Spenden erbeten.
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KEB | Corona, eine weltweite Pandemie, fordert den Glauben heraus. Uralte Fragen werden – von den leidvollen Erfahrungen der vergangenen Monate getränkt – plötzlich sehr anschaulich und persönlich: Warum lässt Gott das zu? Warum gibt es Krankheiten und Schmerzen? Prüft Gott die Menschen?

Es geht um die Vorstellung von Gott und das Bild von uns Menschen, letztlich um die uralten Menschheitsfragen nach der Herkunft, dem Sinn und dem Ziel aller Welt. Prof. Dr. Hans-Georg Gradl, Priester des Bistums Regegensburg und Neutestamentler an der Theologischen Fakultät Trier, wird sich diesen Fragen stellen.

Die zweite Veranstaltung in der Reihe „Corona und der liebe Gott“ am 28. Juni nimmt die Bibel zur Hand. Unter der Überschrift „Gott und das Leid – Biblische Gedanken in Zeiten der Pandemie“ greift sie auf die Erfahrungen der Urahnen unseres Glaubens zurück. Denn wer die Bibel liest, führt ein intensives Glaubensgespräch mit Menschen, die lange vor uns gelitten haben und schier verzweifelt sind; die nach Sinn suchten und ihren Glauben nicht aufgaben. Vorschnelle und einfach gestrickte Antworten hält die Bibel nicht parat. Aber sie macht Mut, widerständig zu hoffen, solidarisch zu handeln und mutig vorwärts zu schauen: und das aus gutem Grund!

Am 7. Juli wird sich Prof. Dr. Wolfgang Vogl, Ordinarius für die Theologie des geistlichen Lebens an der Universität Augsburg, im dritten und letzten Teil der Veranstaltungsreihe dem Aspekt der Bittgebete in Notzeiten widmen. Was kann es bedeuten, Gott zu vertrauen?