News Bild Kinder und Jugendliche profitieren von professioneller Vielfalt: Dr. Katja Sachsenhauser ist neue Einrichtungsleiterin der Bischof-Wittmann-Schule

Kinder und Jugendliche profitieren von professioneller Vielfalt: Dr. Katja Sachsenhauser ist neue Einrichtungsleiterin der Bischof-Wittmann-Schule

Home / News

Ein herzliches Willkommen sprachen KJF-Direktor Michael Eibl und Abteilungsleiter Bertin Abbenhues der neuen Einrichtungsleiterin der Bischof-Wittmann-Schule, Dr. Katja Sachsenhauser, aus. Ihr hat die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. (KJF) seit 1. August 2016 den Führungsposten in dem Förderzentrum mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung mit derzeit 198 Schülerinnen und Schülern anvertraut. Dr. Katja Sachsenhauser folgt auf Einrichtungsleiter Ludwig Faltermeier, der die Bischof-Wittmann-Schule 18 Jahre lang leitete.  

 

Gemeinsam gut gestartet

Bewusst fand das „Willkommens-Treffen“ mit Dr. Katja Sachsenhauser im Kreise ihres Leitungsteams nicht gleich zu Beginn des Schuljahres statt, sondern erst nachdem die Schul- und Einrichtungsleiterin so richtig angekommen war. Das hatte sie sich selbst so gewünscht und das Leitungsteam der Schule, bestehend aus der stellvertretenden Schulleiterin Gisela Schwänzl-Kracker, Tagesstättenleiterin Christine Ohlemacher-Fehrmann, Dagmar Schödl, Leiterin Therapie, und Karin Brüderer-Oschetzky, Leiterin Gruppenübergreifender Dienst, hat tatkräftig dazu beigetragen, dass Dr. Katja Sachsenhauser einen guten Einstand hatte. KJF-Direktor Michael Eibl dankte dem gesamten Team und insbesondere Gisela Schwänzl-Kracker sowie Christine Ohlemacher-Fehrmann, die nach Faltermeiers Ausscheiden bis zum Antritt von Dr. Sachsenhauser ein halbes Jahr lang Schule und Einrichtung kommissarisch leiteten. Deren Bereitschaft, die Verantwortung für die gesamte Einrichtung  zu übernehmen, wisse er zu schätzen.

 

 

Weiterentwicklung des Förderzentrums

Die schöne, aber auch herausfordernde Aufgabe der Einrichtungsleitung liegt nun in den Händen von Dr. Katja Sachsenhauser. „Wir wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns darauf, mit Ihnen die Weiterentwicklung unseres Förderzentrums zu gestalten“, erklärte KJF-Direktor Eibl. Sachsenhausers praktische Erfahrungen als Sonderschullehrerin am Institut für Hörgeschädigte in Straubing wie auch ihre wissenschaftliche Tätigkeit, zuletzt als akademische Oberrätin an der LMU München am Lehrstuhl für Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik, prädestinierten die gebürtige Ambergerin für ihr neues Amt, so Eibl. Unterricht und Schulleben, die Zusammenarbeit mit der Regierung und mit den Eltern sowie Forschung und Lehre, das ist der Erfahrungsschatz der letzten 20 Jahre ihres Berufslebens, auf den Katja Sachsenhauser bauen kann. Beste Voraussetzungen also für die kommenden Jahre an der Spitze der Bischof-Wittmann-Schule. Für die Weiterentwicklung des Förderzentrums mit Profil Inklusion sind Sachsenhausers Erfahrungen in der Lehrerausbildung zum Thema Inklusion ein großer Gewinn.

 

 

Kinder profitieren von Vielfalt

Warum sie nicht weiter in der Forschung und Lehre geblieben ist? „Ich wollte wieder mehr mit Menschen direkt zu tun haben“, erklärt Sachsenhauser, „das ist für mich ein harmonischer Weg, von der Schule in die Lehrerausbildung und dann wieder zurück.“ Dass die Bischof-Wittmann-Schule eine Seminarschule ist, an der junge Lehrerinnen und Lehrer ausgebildet werden, fügt sich zudem gut: „Wir freuen uns sehr, dass wir die jungen Kolleginnen und Kollegen mit ausbilden dürfen“, so Sachsenhauser. Sie empfindet die Vielfalt des schulischen Lebens als große Bereicherung – vor allem auch für die Kinder. „Es ist schön, dass hier so viele Professionen zusammenarbeiten. Die pädagogischen, sozialpädagogischen, therapeutischen und heilpädagogischen Aspekte ergänzen sich optimal und die Kinder profitieren enorm von dieser Vielfalt.“

 

 

„Ich bin jeden Tag sehr gerne hier.“

Das sagt Katja Sachsenhauser zufrieden und wenn sie schildert, wie lebendig sie die Schule empfindet und wie gut die Stimmung schon am frühen Morgen im Hause ist, dann spürt man: „Da haben sich die richtigen gefunden“.

 



Nachrichten