Bischof Rudolf trifft Verantwortliche in der Jugendpastoral
Zum ersten Mal trafen sich vergangene Woche alle geistlichen Verantwortlichen in der Jugendpastoral im Bistum Regensburg mit Bischof Rudolf Voderholzer. Bischof Rudolf ist es ein besonderes Anliegen, dass die einzelnen Jugendgruppen untereinander kommunizieren, sich austauschen und somit ihre Kompetenzen bündeln. Diese Treffen, die auch als „Jugendgipfel“ bezeichnet werden können, sollen in Zukunft zweimal jährlich stattfinden.
Die Jugendverbände, so Bischof Rudolf, stünden für eine gewisse Weite der Jugendarbeit im Bistum Regensburg, denn sie sind überpfarreilich vernetzt und wagen den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus. Mit ihrer vielfältigen Arbeit seien sie ein weiterer Beweis für das blühende Verbandsleben im Bistum Regensburg.
Im Gespräch stellten die Verantwortlichen in der Jugendpastoral Bischof Rudolf zunächst ihren Verband und dessen Schwerpunkte vor. Beim gegenseitigen Austausch wurde unter anderem auch festgestellt, dass ein Zeitkontingent für Jugendarbeit essentiell ist, denn die wichtige pastorale Arbeit mit den jungen Menschen fordert Zeit, um nachhaltig und vielschichtig zu sein. Gleichzeitig wurde betont, dass die Jugendarbeit einen großen Stellenwert in der Ausbildung der angehenden Priester einnehmen müsse.
Abschließend überreichte Jugendpfarrer Domvikar Thomas Helm Bischof Voderholzer als „Infopaket“ noch die aktuelle Verbandsbroschüre, in der sich alle Gruppierungen mit ihren Zielen und Inhalten vorstellen sowie das offizielle Papier des BDKJ auf Bundesebene: „Der Anteil der Verbände am Sendungsauftrag der Kirche“.