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Bischof Gerhard Ludwig beim Eucharistischen Weltkongress

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(pdr) Als Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz ist der Regensburger Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller zum 48. Eucharistischen Weltkongress gereist, der dieses Jahr in Mexiko stattfindet. Am vergangenen Sonntag nahm er zusammen mit 64.000 Gläubigen, darunter 80 Kardinäle und über 200 Bischöfe, an dem Eröffnungsgottesdienst im Stadio Jalisco in Guadalajara teil. Als Vertreter des Papstes zelebrierte der slowakische Kurienkardinal Josef Tomko die Eucharistiefeier.

Im Anschluss an den Eröffnungsgottesdienst diskutierte Bischof Gerhard Ludwig an im mexikanischen Fernsehen über die Situation der Kirche in der Gesellschaft. Gesprächspartner waren der Erzbischof von Guadalajara, Kardinal Juan Sandoval Iniguez und der Bostoner Kardinal Bernhard Law.

Bereits in der vergangenen Woche hatte Bischof Gerhard Ludwig an einem Symposium zum Thema „Eucharistie“ teilgenommen, das dem Weltkongress vorangestellt war. Über 1500 Besucher aus aller Welt waren dazu angereist. Am Samstag spendete Bischof Gerhard Ludwig in der Pfarrei Franz Xaver in Guadalajara 25 Kindern die Erstkommunion. In seiner Predigt, die er in spanisch hielt, betonte der Bischof die Bedeutung der Eucharistiefeier als der Quelle, aus der die kirchliche Gemeinschaft ihre Kraft schöpfe. „Christus ist überall zu Hause“, so der Bischof. „Ob hier in Guadalajara oder in Europa, wo ich herkomme. Überall, wo Gläubige zusammenkommen, um die Heilige Messe zu feiern, ist Christus in ihrer Mitte.“ Der Bischof erzählte von den Kindern seiner Heimatdiözese, die durch verschiedene Aktionen ihre Solidarität mit den Kindern Südamerikas zeigten.



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