Der Mensch braucht Bewegung und Besinnung zu seinem geistigen und körperlichen Wohl. Im Sport soll Besinnung und ethische Reflektion möglich sein, und das Leben in der Kirche braucht Freude, Spiel und körperliche Bewegung.
Hier erfahren Sie übrigens, wie sich Kirche und Sport gegenseitig voranbringen können.
KIRCHE UND SPORT will
- christliches Leben im Sport fördern,
- Christen zu sportlichem Leben anregen und begleiten,
- daran erinnern, dass wir Menschen ein Ganzes aus Leib und Seele sind,
- der Bedeutung und den Funktionen des Sports in christlicher Verantwortung gerecht werden.
Leitgedanken:
- Gemeinsam für Respekt, Fairness und Menschenwürde eintreten.
- Auf Gefährdungen an Leib und Seele durch Sport und Doping aufmerksam machen und zu ihrer Überwindung beitragen.
- Menschen anzuregen, ihre Individualität in Spiel, Sport und Gemeinschaft zu fördern.
- Die pädagogische Verantwortung gegenüber jungen Menschen in Kirche und Sport deutlich machen.
- Sporttreibenden in Gottesdiensten Raum zur Besinnung geben.
- Sportvereine und Gemeinden als Orte der Begegnung sowie ehrenamtliches Engagement und soziales Verhalten stärken.
a) Wir wollen
mit unserem Engagement das Gespräch zwischen Kirche und Sport auf allen Ebenen anstoßen, begleiten und gemeinsame Aktionen durchführen.
b) Wir sind überzeugt
dass Körper, Geist und Seele eine unteilbare Einheit bilden.
Der Sport und der Glaube helfen, diese Einheit zu erfahren und können so zu einem erfüllten Leben beitragen.
Woran wir arbeiten:
- Einbeziehung des Sports in die theologische Diskussion (Forschung, Ausbildung – auch in der sportlichen Praxis) und in die kirchliche Verkündigung auf Ortsebene.
- Diskussion mit Sportlern, Trainern, Managern, Sponsoren, Funktionären über aktuelle Themenkreise wie Sport, Ethos, Geld, Leistung, Erfolg, Familie und Freizeit.
- Seelsorgerische Begleitung sportlicher Veranstaltungen und Durchführung eröffnender (ökumenischer) Sportgottesdienste als fester und regelmäßiger Programmbestandteil.
- Einbeziehung des Sports in kirchliche Veranstaltungen.
- Einbeziehung von ethischen Fragen in die Sportübungsleiter-Ausbildung und eine ÜL-Ausbildung für Priester und Pastoren.
- Gemeinsame Arbeit für und mit geistig Behinderten, mit Senioren, Familien und anderen Gruppen der Gesellschaft.
- Erarbeiten von praktischen Diensten der Kirchen.
- Initiierung von Arbeitskreisen, Gesprächskreisen, Stammtischen in den Landkreisen und Gemeinden mit Kirchen
- und Sportvereinen.
- Klärung von Konflikten zwischen Anforderungen des Sportbetriebs und kirchlicher Veranstaltungen.