
Der Kern des missionarischen Eifers bei Therese von Lisieux
Mein brennendes Herz will sich ohne Unterlass verschenken
An die zweite Patronin der Weltmission, die hl. Therese von Lisieux (1873–1897, erinnert Prof. Andreas Wollbold in einem Vortrag des Akademischen Forums Albertus Magnus. Es war ihr inniger Wunsch, die Liebe Christ allen Menschen zu bringen.
Therese von Lisieux ist eine der populärsten Heiligen der katholischen Kirche. Vielen schon hat ihr „kleiner Weg“ Anregungen für das geistliche Leben gegeben: die eigenen Grenzen werden im Leben bewusst. Doch im Vertrauen auf Gott ist die Grenzerfahrung - die Kleinheit - kein Hindernis, um zu Gott zu kommen. Es ist der "kleine" Weg, in dem Wachsen und Liebe zu Gott gelingen kann. Prof. Wollbold lenkt den Blick auf das glutvolle Zeugnis der französischen Ordensschwester und zeigt auf, warum die Kirche notwendigerweise stets missionarisch ist.